12.03.2018   Ski- und Wandervergnügen in Söll am Wilden Kaiser

Der Frohsinn Kuchen unternahm am vergangenen Samstag seinen Winterausflug nach Söll in Tirol. Die Skiwelt Wilder Kaiser mit ihren 9 direkten Einstiegsorten ist eines der größten und modernsten Skigebiete weltweit.

In den frühen Morgenstunden starteten die Frohsinnler zum Einstiegsort Söll. Organisator Uwe Lövesz erteilte auf der Fahrt die letzten Einzelheiten zum Tagesablauf. Nach der Ankunft ging es dann auch gleich los. Wie gewohnt teilte sich der Frohsinn in eine Skifahrer- und eine Wandergruppe.

Der Großteil der Skifahrer startete gleich direkt durch zur Bergstation Hohen Salve. Die Anderen versuchten erstmal ihr Fahrkönnen ab der Mittelstation aufzufrischen. Durch den Zusammenschluss der vielen Skigebiete sind zahlreiche Abfahrten geschaffen worden. So konnte man problemlos in Richtung Ellmau wedeln um in der „Rübezahlalm“ Rast zu machen, in der bereits unzählige Prominente verweilten. Am Nachmittag verschlechterte sich dann das Wetter, was sich leider auch an den Pistenverhältnissen bemerkbar machte.

Die Wandergruppe brachte in ihrer Tagesplanung den Wilden Kaiser gleich mit der beliebten Fernsehserie „Der Bergdoktor“ in Verbindung. Da die Serie hier in der Region ihre Drehorte und Schauplätze hat, machte sich die Wandergruppe auf den Weg zum Gruberhof. Der auf der Sonnenseite des Söller Brombergs auf rund 1200 Metern Seehöhe gelegene Gruberhof ist im Film der elterliche Bergbauernhof und das Wohnhaus vom Bergdoktor Martin Gruber, seiner Mutter Elisabeth, seinem Bruder Hans und seiner Tochter Lilli.

Das Bauernhaus und seine Panorama-Frühstücksterrasse mit einzigartigem Ausblick auf das gesamte Kaisergebirge und zur Hohen Salve gegenüber sind längst zu einem Markenzeichen der Fernseh-Serie geworden. Um die vom schweißtreibenden Aufstieg geleerten Speicher wieder zu füllen, nutzten die Wanderer den Gruberhof als Vesperplatz. Natürlich war schnell die Serie das Thema, das die Gruppe beschäftigte und so die ein oder andere Filmszene durchgesprochen wurde.

Nach ausgiebiger Rast und etlichen Schnappschüssen ging es weiter auf den Rückweg zur Wallfahrtskapelle Stampfanger. Die kleine Kapelle, die 1660 erbaut wurde, liegt auf einem steilen Felsen in malerischer Lage am Fuße des Brombergs und war zur Besichtigung geöffnet. Anschließend machten sich die Wanderer auf den Weg zurück zum Bus.

Zum Ausklang eines wunderbaren Tages begaben sich die Frohsinnler zum Après-Ski in die Moonligthbar und rundeten den Winterausflug mit einem ausgiebigen Einkehrschwung ab, bevor es zurück zur Heimfahrt nach Kuchen ging.

Der Gruberhof aus der TV-Serie

Die Wallfahrtskapelle Stampfanger

Zum Après-Ski gings in die Moonligthbar

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